Es gibt für Schülerinnen und Schüler, die den Lokstedter Damm verlassen, vielfältige Wege. In verschiedenen Praktika werden unterschiedliche Möglichkeiten erprobt.
Schülerinnen und Schüler mit intensivem Assistenzbedarf finden eine Beschäftigung in einer sogenannten „Tagesstätte“. Andere Abgänger wechseln in eine „Werkstatt für behinderte Menschen“ in Außen- oder Innenarbeitsplätze.
Schülerinnen und Schüler im 10. Schulbesuchsjahr, die ihre Schulpflicht noch nicht erfüllt haben, können an unterschiedliche Berufsschulen gehen, die Maßnahmen Arbeits- und Ausbildungsvorbereitung oder Berufsvorbereitung in Anspruch nehmen oder an Produktionsschulen gehen. Danach gehen einige Schülerinnen und Schüler in Werkstätten, andere arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.
Es ist also eine ganze Menge möglich!
Die Klassenleitungen der Abschlussklassen informieren im Unterricht, auf den Elternsprechtagen und den Elternabenden ausführlich über diesen sehr umfangreichen Bereich. Eltern werden nach Bedarf natürlich auch zu anderen Zeitpunkten beraten. Ein zentraler Elternabend über die Thematik „Schule – und dann?“ befindet sich in Planung und soll Anfang des Schuljahres 19/20 stattfinden.
(METACOM Symbole © Annette Kitzinger)